In Santo Domingo, der Hauptstadt der Dominikanischen Republik, leben heute fast ein Drittel der Gesamtbevölkerung. So zählt die Stadt mit ihren fast 3 Millionen Einwohnern zusammen mit Havanna zu den größten Städten der Westindischen Inseln.
Die Erbauung der heutigen Metropole Santo Domingo geht auf die Besiedlung Amerikas durch Kolumbus zurück und so gingen Amerikas Anfänge gleichzeitig mit den Anfängen dieser Metropole einher. Im Hinblick auf die geschichtliche Entwicklung gilt Santo Domingo als die älteste noch bestehende Ortschaft der Neuen Welt.
Als Unterkunft für Ihren Urlaub in Santo Domingo in der Dominikanischen Republik stehen Ihnen neben einigen Resorts, Villen und Hotels auch familiäre Pensionen und Bed & Breakfasts zur Verfügung. Außerdem gibt es viele individuelle Übernachtungsmöglichkeiten wie Ferienhäuser und Ferienwohnungen, aber auch luxuriöse Villen mit Pool. Santo Domingo bietet zudem zahlreiche günstige Hostels für die kleinere Reisekasse.
Die Dominikaner sind stolz auf ihre geschichtsträchtige Stadt, die sich mit Weltstadtformat brüsten möchte. Dementsprechend viele Sehenswürdigkeiten und Denkmäler gibt es in Santo Domingo zu bestaunen. Besonders beeindruckend ist die historische Altstadt. Die Stadtchronik zählt etwa 300 historische Gebäude. Dementsprechend sollten Touristen bei der Erkundung ein wenig Zeit einplanen.
Ein idealer Startpunkt ist der Parque Colon (Kolumbus-Park). In der Mitte des Platzes erhebt sich das Kolumbus-Denkmal. An den Platz schließen sich zudem Gebäude und Kirchen aus dem 16. Jahrhundert an.
Die Spuren der Kolonialzeit sind in Santo Domingo an jeder Ecke aufzuspüren. Viele Monumentalbauten der Spanier sind noch sehr gut erhalten und können während einer Stadttour besichtigt werden. Der "Alcázar de Colón" ist der ehemalige Sitz der spanischen Kolonialregierung und wurde 1514 von Diego Kolumbus fertiggestellt.
Das lebendige Santo Domingo wurde sehr von der spanischen Kolonisation geprägt. Deshalb finden Sie in der Inselhauptstadt viele restaurierte Bauwerke.
Beeindruckend ist vor allem eine Sehenswürdigkeit der besonderen Art, der Leuchtturm "Faro a Colón". Es handelt sich um ein Gebäude mit einem kreuzartigen Grundriss, und wenn die Nacht heranbricht, wird durch ein beeindruckendes Lichtspiel ein Kreuz in den Himmel projiziert.Weitere imposante und sehenswerte Kulturgüter im Kolonialviertel sind die Kathedrale Santa Maria, die Festung Fortaleza Ozama sowie die Calle Las Damas, die älteste Straße der Neuen Welt. Wer möchte, kann die Kultur des Inselstaats in einigen der Museen in der Stadt kennen lernen, welche die Besucher viel über die Geschichte, die Geologie oder die Menschen lehren.
Es gibt eine Reihe von Hotels in Santa Domingo und im Laufe der letzten Jahre wurde eine Vielzahl von Luxushotels in der Stadt erbaut.
Etwa zehn Minuten Fußweg vom Kolonialen Viertel entfernt liegt die Fußgängerzone Calle El Conde. Sie zeigt ein ganz anderes Bild von Santo Domingo, quirlig, laut und lebendig.
Der Weg führt von hier nach Norden, zunächst durch das Altstadt-Viertel mit teils restaurierten und teils verfallen wirkenden Häusern. Nach und nach mussten historische Bauwerke der Architektur des 20. und 21. Jahrhunderts weichen. Die modernen Siedlungen verfügen dennoch über gemütliche Kneipen und kleine Geschäfte.
Schlussendlich ist die breite Avenida Mella erreicht. An dieser Stelle herrscht das Leben, wie man es von einer Metropole mit fast 4 Millionen Einwohnern erwarten darf. Es herrscht Verkehrschaos und die Häuser und Wohnblocks ragen in den Himmel.
Die Dominikaner sind stolz auf ihre Hauptstadt. Der Gegensatz zwischen alter Tradition und modernen Entwicklungen wird von den Bewohnern geschätzt. Ihre fröhliche Lebensart lädt Besucher zum Mitmachen ein.
Die Menschen in Santo Domingo feiern ihre Stadt als die älteste Stadt der Neuen Welt. Doch haben sie sich gleichsam an die Umstände der Globalisierung zunehmend anpassen wollen.
Santo Domingo ist Verkehrsknotenpunkt- und Verwaltungszentrum des Landes. Auf der anderen Seite ist die Großstadt auch der glanzvolle Mittelpunkt der Südküste und zählt zu den farbenfrohsten Städten in der gesamten Karibik.
Ein Tipp am Rande: Der Besucher sollte neben der herrlichen Stadt, die wirklich sehr viel zu bieten hat, auf sein Hab und Gut aufpassen, denn leider gibt es in der Dominikanischen Republik, genau wie in anderen Ländern auch, Taschendiebe, die mit enormer Geschicklichkeit, den Touristen um sein Geld erleichtern.