Wo kauft man ein und wo geht man aus auf Jamaika?
Auf Jamaika können Sie zweierlei Dinge einkaufen: Typisches Kunsthandwerk und zollfrei Importiertes. Die wichtigsten Märkte sind der Straw (oder Craft) Market in der Harbour Street in Kingston, der St. James’ Market in Montego Bay und die Märkte in Ocho Rios und Port Antonio. Was die Importwaren betrifft, sollte man allerdings eine Vorstellung von den Preisen zu Hause haben, um zu beurteilen wie viel man spart.
In den Duty-free-Shops müssen Sie nachweisen, dass Sie Besucher sind. Bezahlt wird mit jamaikanischen Dollars, das einzig gültige Zahlungsmittel auf der Insel.
Von den Kunsthandwerkern können Sie Schnitzereien, Gegenstände aus Stroh, besticktes Leinen, Muscheln und Schmuck kaufen. In den kleinen Boutiquen sind die Preise meist etwas höher als an den Straßenständen oder auf den Märkten.
Kunstvoll sind die rastafarischen Schnitzarbeiten, besonders aus lignum vitae, einem schweren rosafarbenen Hartholz.
Die Rastas weben auch Gürtel und Mützen in den Rasta-Farben Rot, Gold, Schwarz und Grün. Attraktiv sind auch gut geschnittene und elegante Freizeitkleidung mit dem karibischen Touch.
Geschenke für zu Hause sind Parfüms und Lotions aus tropischen Blüten oder CD’s mit Calypso- oder Reggaemusik.
Bei den Spirituosen können Sie wählen zwischen Jamaica Rum, dem Kaffee-Likör Tia-Maria, Piña Colada oder Planter’s Punch.
Beliebtes Souvenir ist auch der einzigartige Kaffee aus den blauen Bergen, der Blue Mountain Kaffee.
Das Nachtleben auf Jamaika findet hauptsächlich in Montego Bay und Ocho Rios statt. In Montego Bay gibt es im Coral Cliff Hotel ein Spielcasino.
Am Strand von Negril finden Sie das berühmte Margaritaville Caribbean, in dem unter anderem Schaumpartys und Miss-Wahlen stattfinden.
Das wahre Nachtleben können Sie in Kingston genießen. Hier gibt es viele Bars, Kneipen und Clubs, zum Beispiel der Club Habibi, der Asylum Club, die Weekenz Bistro & Bar und das Redbones Blues Cafe.
Ansonsten finden in den meisten Hotels und an den Stränden verschiedene Festivitäten statt: Steel Bands, Limbotänzer oder offene Partys mit Tanz unter freiem Himmel.