Sint Maarten und Saint Martin - eine Insel, zwei Hauptstädte.
"Welcome to Sint Maarten" und "Bienvenue Partie Francaise"
Die Aufschriften dieser beiden Schilder und einige sprachliche/schriftliche Unterschiede sind fast die einzigen Hinweise auf die Zweiteilung der Insel, denn Grenzkontrollen oder eine Markierungslinie gibt es nicht. Es herrscht friedliche Koexistenz.
Die ganze Insel ist Zollfreihandelsgebiet, Steuern sind unbekannt, außer einer 5%igen Mehrwertsteuer. Davon profitiert in erster Linie der niederländische Süden. Hier liegen – während der Kreuzschifffahrt-Hochsaison – circa 10 der Riesenschiffe täglich im Hafen und alle Passagiere wollen shoppen und was erleben. Bezahlt wird mit US-Dollar oder der offiziellen Währung des französischen Nachbarn, dem Euro. Ab 2012 wird der neue Karibische Gulden offizielle Währung im Sint Maarten-Bereich. Nach 18.00 h (Seacruiser-Runout-Time) ist der Spuk in Philipsburg vorbei.
Die beste Art den Tag zu verbringen ist im kristallklaren, warmen Meer zu baden, zu schnorcheln oder zu tauchen. Wunderbare Orte sind die palmengesäumten, weißen Traumstrände am Orient Bay, Petite Cayes, der Strand von Galisbay, Friar Bay, der winzige Lovers 'Beach bei Pointe Arago, die fast menschenleeren Baie Longue und Baie aux Prunes. Baie Rouge hingegen ist sehr belebt. Viele Wassersportler sind an der Südwestküste am Binnensee Simpson Bay Lagoon, Maho Bay und Mullet Bay, wie an den Steilklippen am Cupecoy Beach anzutreffen.
Die besten Restaurants der Insel, die ohnehin für ihre exzellente französische wie kreolische Küche berühmt ist, sind an der Bucht Grand Case zu finden.